Eine förderliche Verzahnung der Erstausbildung mit der Wirtschaft

POSITIONEN UND MEINUNGEN DER UEL

In diesem Jahr beginnt das dritte Schuljahr in Folge in einem besonderen Kontext für SchülerInnen und StudentInnen. Für die UEL und ihre Mitglieder ist es von entscheidender Bedeutung, die Verbindungen zwischen der Erstausbildung (Grund-, Sekundar- und Tertiärstufe) und der Berufswelt zu stärken.

Diese Annäherung ermöglicht es, die Jugendlichen für die verschiedenen beruflichen Möglichkeiten und die Erwartungen der Unternehmen zu sensibilisieren, um ihnen eine bessere Orientierung in Bezug auf die sich ihnen bietenden Möglichkeiten zu geben. Außerdem soll dadurch vermieden werden, dass die in der Erstausbildung angebotenen Ausbildungen von den Herausforderungen der Arbeitswelt abgekoppelt werden.

Eine Annäherung zwischen der Erstausbildung und der Wirtschaft trägt folglich dazu bei, die Kluft zwischen den Kompetenzen der Jugendlichen am Ende ihrer Schul- oder Universitätslaufbahn und den von den Unternehmen nachgefragten Kompetenzen zu verringern. Letztere stehen bereits unter dem Druck eines verschärften Arbeitskräftemangels. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, das Problem nicht zu verschärfen und dafür zu sorgen, dass die Beschäftigungsfähigkeit der jungen Menschen im Vergleich zu den Realitäten der Berufswelt gewährleistet ist. Die Handelskammer und die Handwerkskammer sind wichtige Partner im Bereich der Ausbildung. Sie bieten den Unternehmen in diesem Zusammenhang verschiedene Dienstleistungen an.